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Pressemitteilung Nr. 337
München, 08.11.2024

FÜRACKER: RUND 13 MILLIONEN EURO BEDARFSZUWEISUNGEN FÜR KOMMUNEN IN UNTERFRANKEN
23 Kommunen aus Unterfranken erhalten staatliche Zuweisungen

„Der Freistaat steht auch in den aktuell herausfordernden Zeiten als zuverlässiger Partner fest an der Seite seiner Kommunen – dieses verlässliche Zusammenstehen ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung unserer Heimat. Der Freistaat unterstützt seine Kommunen seit jeher massiv – unser Spitzengespräch zum kommunalen Finanzausgleich 2025 Anfang dieser Woche hat dies erneut unterstrichen! Ein großes Augenmerk liegt auf Kommunen mit besonderen Herausforderungen, wir unterstützen hier mit unserer ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ zusätzlich: Für das aktuelle Jahr 2024 erhalten 23 Kommunen in Unterfranken rund 13 Millionen Euro an staatlichen Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen“, teilt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Freitag (8.11.) anlässlich der Sitzung des Verteilerausschusses mit den kommunalen Spitzenverbänden sowie Vertreterinnen und Vertretern des Innen- und Finanzministeriums mit. „Im Jahr 2024 erhalten insgesamt 116 bayerische Kommunen Bedarfszuweisungen beziehungsweise Stabilisierungshilfen. Diese sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs 2024 mit einem Gesamtvolumen von 11,4 Milliarden Euro. Insgesamt gehen allein 2024 21,23 Milliarden Euro aus dem Staatshaushalt – also fast 30 Prozent – an die bayerischen Kommunen. Das ist ein bedeutender Beitrag des Freistaats für stabile Kommunalhaushalte“, stellt Füracker fest.

Mit den Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen leistet der Freistaat wichtige Hilfe zur Selbsthilfe für unsere finanzschwächeren Gemeinden, Städte und Landkreise. Vor allem strukturschwache sowie von der Demografie besonders betroffene Kommunen im ländlichen Raum erhalten so neue Handlungsspielräume und eine effektive Unterstützung bei der Konsolidierung ihrer Haushalte.

An drei Landkreise in Unterfranken gehen insgesamt 5,9 Millionen Euro. 20 Städte und Gemeinden werden mit rund 7,1 Millionen Euro unterstützt. Die höchsten Einzelzuweisungen in Unterfranken empfangen die Landkreise Rhön-Grabfeld und Haßberge mit je 2,9 Millionen Euro und die Stadt Bad Königshofen i.Grabfeld mit 1,33 Millionen Euro.


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
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