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Aktuelles
Pressemitteilung Nr. 181
München, 24.06.2025

FÜRACKER: RESTAURIERUNG IM CARLONESAAL DER RESIDENZ ANSBACH NAHEZU ABGESCHLOSSEN
Gesamtkunstwerk der Brüder Carlo und Diego Carlone erstrahlt in ganzer Pracht // Freistaat investierte rund 3 Millionen Euro

„Der Carlonesaal in der Residenz Ansbach ist einer der bedeutendsten Festsäle Süddeutschlands und mit seinem einzigartigen Deckengemälde von Carlo Carlone ein Meisterwerk einer nahezu komplett erhaltenen Raumfolge von Prunkräumen des ausgehenden Barocks. Nach über vier Jahren intensiver Arbeiten ist die umfangreiche Restaurierung des Carlonesaals für rund 3 Millionen Euro nun nahezu fertiggestellt! Besucherinnen und Besucher können ab sofort den freundlich hellen Raumeindruck des sorgfältig konservierten Festsaals der Ansbacher Residenz wieder in seiner ganzen Pracht erleben“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der weitgehenden Fertigstellung des Carlonesaals in der Residenz Ansbach.

Der Carlonesaal in der Residenz Ansbach wurde in den vergangenen Jahren aufgrund aufgetretener statischer Probleme bei der Deckenkonstruktion sowie Verfärbungen infolge ehemaliger Wasserschäden und Salzausblühungen für rund 3 Millionen Euro umfassend saniert. Die überwiegend im Original erhaltenen Oberflächen des fein aufeinander abgestimmten Gesamtkunstwerks aus Stuckierung, Stuckmarmor und Deckenmalerei der Brüder Carlo und Diego Carlone wurden von Beschädigungen befreit, gereinigt und gefestigt. Dabei kamen innovative Analyse- und Bearbeitungsverfahren, beispielsweise die Reinigung der Stuckoberflächen mit einem Laser, zum Einsatz. Oberstes Ziel war, das historische Erscheinungsbild des rund 300-jährigen Festsaals zu bewahren und gleichzeitig die kostbare Originalsubstanz für die kommenden Jahrzehnte nachhaltig zu sichern.

Dank einer sorgfältigen Planung und der qualifizierten Umsetzung unter der Projektleitung des Staatlichen Bauamts Ansbach, der Beschäftigten der Bayerischen Schlösserverwaltung sowie der Unterstützung der Schloss- und Gartenverwaltung Ansbach vor Ort war es über die gesamte Sanierungszeit möglich, den Raum weiterhin zu besichtigen. Teilweise erhielten Besucherinnen und Besucher sogar einen unmittelbaren Blick auf die interessanten laufenden Arbeiten. In den kommenden Wochen werden letzte Arbeiten durch die Restauratorinnen und Restauratoren vorgenommen, unter anderem werden die Lüster wieder an Ort und Stelle angebracht. Eine Sonderausstellung in der Residenz Ansbach wird 2026 Einblicke in das Kunstwerk Festsaal und seine Restaurierung geben.


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
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