FÜRACKER: HERMANN AUER WIRD NEUER PRÄSIDENT DER BAYERISCHEN SCHLÖSSERVERWALTUNG
„Die Bayerische Schlösserverwaltung mit ihren rund 1.330 engagierten Beschäftigten bekommt mit Hermann Auer zum 1. Juni einen neuen Präsidenten! Dank seines breiten Erfahrungsschatzes und des fundierten Wissens aus verschiedenen Bereichen der Staatsverwaltung ist Herr Auer ideal für diese Tätigkeit geeignet und bestens für die neue Aufgabe gerüstet. Ich wünsche Ihnen einen guten Start und freue mich auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit! Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen spielt eine Schlüsselrolle bei der Bewahrung und Förderung unseres kulturellen Erbes in Bayern!“, gratulierte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker dem neuen Präsidenten bei der Überreichung der Ernennungsurkunde am Dienstag (27.5.) in München.
„Für seine jahrzehntelange engagierte Tätigkeit im öffentlichen Dienst, insbesondere aber auch für die erfolgreiche Zeit an der Spitze der Bayerischen Schlösserverwaltung, gebührt Herrn Bernd Schreiber meine volle Anerkennung und mein ausdrücklicher Dank! Für Ihren Ruhestand wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute und persönliches Wohlergehen!“, so Füracker weiter.
Hermann Auer, neuer Präsident der Bayerischen Verwaltung der Staatlichen Schlösser, Gärten und Seen: „Es ist eine große Ehre das Amt des Präsidenten der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zum 1. Juni 2025 anzutreten. Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist eine wichtige Kulturinstitution im Freistaat Bayern. Ihre Schlösser, Burgen, Residenzen und weitere Baudenkmäler faszinieren bis heute Besucherinnen und Besucher im In- und Ausland. Dies konnte ich in den letzten über elf Jahren als Referatsleiter im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat in vielen Facetten erleben. Gleichzeitig konnte ich auch bereits die hervorragende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlösserverwaltung kennenlernen. Ihre Hingabe und ihr Fachwissen sind es, die die Baudenkmäler in ihrer Schönheit und Vielfalt erhalten und einem breiten Publikum zugänglich machen. Ich freue mich darauf, die Kolleginnen und Kollegen ab 1. Juni 2025 noch besser kennenzulernen.“
Füracker betonte: „Unsere bayerischen Schlösser, Gärten und Seen sind Aushängeschilder unseres Freistaats und ziehen jedes Jahr Millionen von Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt an. Mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen, 32 Gartenanlagen und 21 Seen sind sie ein unverzichtbarer Teil unserer bayerischen Kultur. In 2024 verzeichneten wir Einnahmen von rund 82 Millionen Euro – ein Plus von 11,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr! Besonders erfreulich ist, dass wir 2024 zudem erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie die Marke von über 5 Millionen Besucherinnen und Besuchern überschreiten konnten. Nach der erst kürzlich gefeierten Wiedereröffnung der Venusgrotte im Schlosspark Linderhof stehen weitere wichtige Ereignisse bevor wie zum Beispiel die Entscheidung der UNESCO über den Welterbeantrag unserer Königsschlösser – es bleibt spannend! Zudem wollen wir unseren Gästen auch künftig ein modernes Besuchererlebnis bieten und setzen weiterhin auf Digitalisierung – von der Einführung von Online-Tickets bis hin zur Erweiterung unseres multimedialen Angebots mit Audio- und Multimedia-Guide!“
Hermann Auer, Jahrgang 1975, trat 2005 als Referent in den Dienst des damaligen Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie ein. Im Jahr 2007 wechselte er zum Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, wo er, mit einer kurzen Unterbrechung am Finanzamt Weilheim, verschiedene Positionen als Referent in Stabsstellen und als Leiter des Referats „Landtagsbeauftragter und Kabinettsangelegenheiten“ durchlief. Seit 2014 leitete Herr Auer das Fachreferat Schlösserverwaltung im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, welches für die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zuständig ist.
Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist einer der größten Museumsträger Deutschlands Die Verwaltung hat ihren Ursprung im Obersthofmeisterstab des 18. Jahrhunderts und trägt seit 1932 den Namen „Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen“. Aktuell beschäftigt sie rund 1.330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Restauratorinnen und Restauratoren sowie Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker. Die Schlösserverwaltung trägt maßgeblich zur touristischen Attraktivität Bayerns bei und unterstützt die wirtschaftliche Basis des Freistaats. Die Einnahmen dienen aber zugleich auch dem Erhalt der einmaligen Anlagen. Durch ihre praxisorientierte Arbeit und die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sichert die Bayerische Schlösserverwaltung auch die wirtschaftliche Basis des Freistaats.
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