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Pressemitteilung Nr. 057
München, 03.03.2023

FÜRACKER: AGRARDIESEL-ERSTATTUNG MUSS ERHALTEN BLEIBEN
Lindner schließt Abschaffung nicht aus // Bayern warnt: Landwirte brauchen Unterstützung // heimische Lebensmittelversorgung sicherstellen

„Die Agrardiesel-Erstattung ist eine wichtige Unterstützung für unsere regionale Landwirtschaft und muss dringend erhalten bleiben! Dass sich nunmehr sogar ein FDP-Bundesfinanzminister nicht mehr abgeneigt zeigt, diese gerade auch für die Landwirtschaft in Bayern bedeutende Steuerentlastung abzuschaffen, ist eine fatale Idee! Dies soll offensichtlich ein Zugeständnis an die Grünen in der Ampel-Koalition sein. Die massiv gestiegenen Energiepreise belasten unsere Landwirte enorm. Gerade die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine verdeutlichen die Bedeutung unserer heimischen Lebensmittelproduktion. Eine unabhängige und bezahlbare Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln ist essentiell. Eine Abschaffung der Agrardiesel-Erstattung würde nicht nur unsere Landwirtschaft zusätzlich belasten, sondern vor allem auch alle Verbraucher treffen – Lebensmittel würden deutlich teurer! Das Ende der Agrardiesel-Erstattung wäre für unsere heimischen Landwirte eine massive Benachteiligung im europäischen und internationalen Wettbewerb! Unsere Landwirte sind Garant für die Versorgung der Menschen mit hochwertigen, ökologischen und regionalen Lebensmitteln zu vernünftigen Preisen! Diese Steuerentlastung für unsere Landwirtschaft darf nicht in Frage gestellt werden“, betont Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

Der Dieselkraftstoff unterliegt in Deutschland der Energiesteuer mit 470,40 Euro je 1.000 Liter. Land- und Forstwirte erhalten für in ihren Betrieben verwendeten Diesel 214,80 Euro je 1.000 Liter im Rahmen der sogenannten Agrardieselvergütung erstattet. Nach jüngsten Medienberichten beabsichtigt Bundesfinanzminister Lindner diese bestehende Regelung zu überprüfen und schließt dabei auch eine vollständige Abschaffung nicht aus.


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