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Pressemitteilung Nr. 023
München, 01.02.2023

FÜRACKER: HERAUSFORDERNDE ZEITEN FÜR VIELE BAYERISCHE BETEILIGUNGEN IN 2021
Vorstellung des Beteiligungsberichts im Landtag // Andauernde Einschränkungen & massive Belastungen durch Corona-Pandemie

„Bayerns Beteiligungsunternehmen blicken wiederholt auf ein außergewöhnlich herausforderndes Jahr zurück. 2021 war bereits das zweite Jahr in Folge, das maßgeblich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt wurde. Durch die Corona-Krise hatte eine Vielzahl der Unternehmen des Freistaats Bayern, wie unter anderem die Messewirtschaft, der Luftverkehr und das Tourismusgewerbe, weiterhin mit erheblichen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Außerdem bleiben auch in Zukunft die Auswirkungen des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine abzuwarten“, betont Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Vorlage des Beteiligungsberichts 2022 im Bayerischen Landtag am Mittwoch (01.02.). „Mein herzlicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Unternehmen, die in diesen unsicheren Zeiten unter erschwerten Bedingungen hervorragende Arbeit leisten und geleistet haben. Sie alle haben die vielfältigen Herausforderungen in diesen Krisenzeiten bewältigt und zahlreiche Zusatzaufgaben bestens gemeistert!“, so Füracker weiter.

Die staatlichen Beteiligungen umfassen ein breites Spektrum von Traditionsbetrieben, wie die staatlichen Brauereien, das Bayerische Hauptmünzamt oder die Bayerische Seenschifffahrt bis hin zu Engagements in wichtigen Zukunftsbranchen. Der Freistaat ist auch an bedeutenden bayerischen Großunternehmen beteiligt, insbesondere der BayernLB sowie den Flughäfen und Messen in München und Nürnberg. Zum Stichtag 31. Dezember 2021 enthält das staatliche Beteiligungsportfolio insgesamt 57 Unternehmen in privater Rechtsform und 12 Unternehmen in sonstiger Rechtsform.

Die weltweite Krise bestimmte auch im Geschäftsjahr 2021 den Geschäftsbetrieb vieler Beteiligungsunternehmen. Anders als im vorherigen Geschäftsjahr wirkten die Corona-Beschränkungen bereits zu Jahresbeginn. Die Messegesellschaften München und Nürnberg waren mit massiven Umsatzeinbußen durch zahlreiche Veranstaltungsabsagen belastet. Beide Gesellschaften schlossen das Jahr 2021 erneut mit deutlich negativen Ergebnissen ab. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Flughafengesellschaften München und Nürnberg. Die Passagierzahlen beider Flughäfen blieben auch in 2021 weit hinter dem Vorkrisenniveau zurück und konnten sich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig verbessern. Diese Entwicklung spiegelt sich in den wirtschaftlichen Kennzahlen der beiden Flughafengesellschaften wider. Alle vier Unternehmen sind aber durch intensive Anstrengungen letztlich stabil durch die historische Krise gekommen und konnten in 2022 wieder anziehende Geschäfte verzeichnen.

Sehr erfreulich dagegen war die Bilanz der LfA Förderbank Bayern in 2021 anlässlich ihres 70-jährigen Jubiläums. Seit der Geschäftsaufnahme im Jahr 1951 unterstützt die LfA Förderbank Bayern Unternehmen und Kommunen mit über 430.000 Darlehen und einem Fördervolumen von rund 82 Milliarden Euro. Dadurch werden viele bayerische Unternehmen unterstützt und mit der Förderung von Existenzgründungen ein wertvoller Beitrag für Bayerns Zukunft geleistet.

Der Beteiligungsbericht 2022 gibt einen Überblick über die Beteiligungen des Freistaats Bayern zum 31. Dezember 2021. Anhand ausgewählter Kennzahlen, wie zum Beispiel Umsatz, Jahresergebnis oder Beschäftigtenzahl, wird die wirtschaftliche Entwicklung der entsprechenden Unternehmen in den vergangenen Jahren aufgezeigt.

Der Bericht ist zeitnah kostenfrei abrufbar unter:
https://www.stmfh.bayern.de/beteiligungen/beteiligungsbericht/

Weiterführende Links:


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