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Pressemitteilung Nr. 295
München, 04.10.2022

FÜRACKER: 100-EURO-GOLDMÜNZE „FREIHEIT“ ERSCHIENEN
Münze vervollständigt die dreiteilige Serie „Säulen der Demokratie“ // Bayerisches Hauptmünzamt ist eine der Prägestätten der Münze

„Passend zum gestrigen Tag der Deutschen Einheit ist die Münz-Trilogie ‚Einigkeit und Recht und Freiheit‘ mit der letzten Münze ‚Freiheit‘ komplett. Bayerns Hauptmünzamt hat auch diese streng limitierte Goldmünze im Wert von 100 Euro maßgeblich mitgeprägt“, sagt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Ausgabe am Dienstag (4.10.). „Einigkeit und Recht und Freiheit sind die zentralen Begriffe der deutschen Demokratie, deren Bedeutung uns ganz besonders jedes Jahr am Tag der Deutschen Einheit in Erinnerung gerufen wird. Unsere Demokratie ist nicht selbstverständlich. Sie muss von jeder Generation aufs Neue gelebt und geschützt werden“, betont Füracker.

Die Auflage der neuen Sammlermünze mit einem Nominalwert von 100 Euro beträgt maximal 175.000 Stück. Sie besteht aus 15,55 g reinem Feingold. Die Sammlermünze war bereits vorab so begehrt, dass sie im Rahmen der Vorbestellungen vergriffen ist. An alle Vorbestellerinnen und -besteller wird sie von „Münze Deutschland“ in der Prägequalität Stempelglanz für 899,22 Euro ausgegeben. Die Goldmünze ist die letzte der dreiteiligen Serie „Säulen der Demokratie“. 2020 ist die Münze „Einigkeit“ mit der Frankfurter Paulskirche erschienen, 2021 die Münze „Recht“ mit der Fassade des Bundesverfassungsgerichts. Wie bei allen Münzen der Serie wurde auch die Bildseite der neuen Goldmünze „Freiheit“ vom Künstler Bastian Prillwitz entworfen. Sie präsentiert das Brandenburger Tor sowie Szenen der Revolution in der DDR und des Mauerfalls. Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2022 sowie die zwölf Europasterne und stammt vom Künstler Andre Witting. Das Prägezeichen „D“ steht für die Prägestätte Bayerisches Hauptmünzamt. Die Münzen werden auch in den weiteren vier Prägestätten Deutschlands hergestellt. Als Prägezeichen auf der Wertseite steht dabei „A“ für Berlin, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg.

Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlaufmünzen und 20 Prozent der deutschen Sammlermünzen hergestellt.


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