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Pressemitteilung Nr. 235
München, 25.07.2022

FÜRACKER: ÜBER 4,2 MILLIONEN EURO FÜR GIGABITAUSBAU IN BERCHING
Berching erhält Breitband-Kofinanzierungsbescheid // 1.928 Adressen erhalten Glasfaser bis ins Haus

„Die Stadt Berching macht den nächsten Schritt beim Gigabitausbau! Dank der bayerischen Kofinanzierung von über 4,2 Millionen Euro können in Berching 1.928 Adressen mit Glasfaser bis ins Haus erschlossen werden. Mit der Förderung nach der Kofinanzierungs-Gigabitrichtlinie hebt der Freistaat die niedrigen Fördersätze des Bundes massiv auf 90 Prozent an. Damit holen wir zusätzliche Bundesmittel nach Bayern und geben dem Glasfaserausbau im Freistaat einen weiteren kräftigen Schub!“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe des Förderbescheids an Ludwig Eisenreich, Erster Bürgermeister der Stadt Berching, am Montag (25.7.) in Nürnberg.

Die Stadt Berching ist Paradebeispiel für Bayerns Weg in eine Gigabitgesellschaft: Mit dem heutigen Bescheid wurden Berching seit 2014 insgesamt über 5,8 Millionen Euro Breitband-Fördermittel des Freistaats zugesagt, allein 4.261.480 Euro mit dem jüngsten Förderbescheid. Die Stadt erhielt 2019 als erste Pilotkommune in Bayern einen Bescheid nach Bayerischer Gigabitrichtlinie. Außerdem beteiligte sich die Stadt bereits am Ausbau nach der Bayerischer Breitbandrichtlinie (BbR) und hat dafür seit 2016 vier Förderbescheide erhalten.

Das Förderprogramm des Bundes für sogenannte graue NGA Flecken ist im April 2021 in Kraft getreten. Es ermöglicht wie die bereits im März 2020 in Kraft getretene Bayerische Gigabitrichtlinie einen geförderten Glasfaserausbau auch in Gebieten, in denen bereits schnelles Internet (mindestens 30 Mbit/s) vorhanden ist. Bei der Kombination Bundesförderung mit bayerischer Kofinanzierung entfällt der Förderhöchstbetrag. Der Fördersatz beträgt in der Regel 90 Prozent statt 50 Prozent des Bundes.

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann als erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind schon 1.180 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, 64 % aller bayerischen Haushalte sind gigabitfähig erschlossen. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit bis 2025.

Bei der Breitbandversorgung liegt Bayern als größtes Bundesland in allen Bereichen über dem Bundesschnitt. Aktuell verfügen bayernweit bereits rund 98 % der Haushalte über schnelles Internet. Nach Abschluss aller laufenden Projekte werden über 99 % der Haushalte in Bayern mit schnellem Internet surfen können. Bei der Versorgung mit 100 Mbit/s und 1 Gbit/s liegt Bayern auch deutlich über dem Bundesschnitt: 91 % aller bayerischen Haushalte verfügen über mindestens 100 Mbit/s. Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 rund 1,7 Milliarden Euro investiert. Damit werden mehr als 66.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und über den Umfang der Fördergebiete.


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