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Pressemitteilung Nr. 221
München, 14.07.2022

FÜRACKER: 288.800 EURO FÜR INNOVATIVES PROJEKT „MIKROLAST-EFFEKT“ DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE DEGGENDORF
Bayerische Forschungsstiftung fördert Forschungsvorhaben im Bereich der Filtertechnik mit Oberpfälzer Beteiligung

„Hochmoderne Forschungsprojekte sind ein starker Beweis für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in ganz Bayern: Das Projekt „MIKROLAST-EFFEKT“ der TH Deggendorf mit Beteiligung der IREMA-Filter GmbH hat die Gremien der Bayerischen Forschungsstiftung überzeugt. Das Projektziel ist ein verbessertes Filtermaterial, das seltener gewechselt werden muss und beispielsweise für Luftreinigungsfilter oder Lüftungsanlagen zum Einsatz kommen soll. Das spart Kosten und schont die Umwelt! Es freut mich sehr, dass wir dieses innovative Projekt aus der Materialwissenschaft mit 288.800 Euro unterstützen können. Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln hier zukunftsweisende Technologien Hand in Hand – ein Musterbeispiel für die ideale Verbindung von Theorie und Praxis“, betont Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Beschlüsse des Stiftungsrats der Bayerischen Forschungsstiftung am Mittwoch (13.7.).

Das Projekt „Mikroskopische Mechanismen der Ladungsstabilisierung in elektrisch geladenen Fein Faser Elektromaterialien (MIKROLAST-EFFEKT)“ der TH Deggendorf, Kunststoffcampus Bayern, Technologie- und Studienzentrum Weißenburg, wird in Zusammenarbeit mit der IREMA-Filter GmbH aus Postbauer-Pavelsbach durchgeführt. Es verfolgt ein Technologiekonzept zur Herstellung von synthetischen Filtermedien mit herausragenden Eigenschaften. Zur Partikelfilterung werden bislang elektrostatische Effekte genutzt. Im Projekt der TH Deggendorf sollen nun in einem speziellen Verfahren das Filter-Material aufgeladen und die Entladungsprozesse unter Einfluss von externen Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit systematisch untersucht werden. Die dadurch gewonnenen Kenntnisse über den Ladungstransport werden für die Entwicklung von Ladungsstabilisierungsmethoden eingesetzt. Diese neuen technologischen Ansätze werden für die Fertigung von Demofiltervliesen verwendet, die anschließend geprüft und validiert werden. Einsatzmöglichkeiten für solche Filtervliese bestehen beispielsweise in Lüftungsanlagen von Häusern, in Luftreinigungsgeräten, Kfz oder bei Atemschutzmasken im Arbeits- und Medizinbereich.

Die Bayerische Forschungsstiftung berät jährlich über Projektanträge im Gesamtvolumen von mehr als 50 Millionen Euro. Seit 1990 wurden bereits 1018 Projekte mit insgesamt rund 621 Millionen Euro unterstützt. Gemeinsam mit den Co-Finanzierungsanteilen der bayerischen Wirtschaft wurden damit Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 1,367 Milliarden Euro angestoßen.

Weitere Infos zur Stiftung unter


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
Telefon: 089 2306-2460 und 2367
Telefax: 089 2809327
E-Mail: presse@stmfh.bayern.de
Internet: www.stmfh.bayern.de