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Pressemitteilung Nr. 213
München, 06.07.2022

HOLETSCHEK UND FÜRACKER: 379 MILLIONEN EURO FÜR KRANKENHAUSBAUVORHABEN IN DIESEM JAHR
Vier Baumaßnahmen werden vorgezogen schon ab diesem Jahr gefördert

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek und Finanz- und Heimatminister Albert Füracker haben das Jahreskrankenhausbauprogramm 2022 freigegeben. Für die Bauprojekte an bayerischen Kliniken investiert der Freistaat in diesem Jahr insgesamt rund 379 Millionen Euro.

Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte am Mittwoch in München: „Die Bayerische Staatsregierung setzt sich intensiv und nachhaltig für eine hochwertige flächendeckende medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat ein. Dabei sind zukunftsfeste und leistungsfähige Krankenhäuser in Stadt und Land das A und O. Deshalb investieren wir kräftig in unsere Kliniken.“

Finanzminister Albert Füracker sagte: „Das Jahreskrankenhausbauprogramm 2022 ist wieder ein starkes Signal für den Erhalt einer qualitativ hochwertigen stationären Versorgung in allen bayerischen Regionen. Rund 57 Prozent der Gelder fließen an Kliniken im ländlichen Raum. Vier Bauvorhaben können sogar vorgezogen im Bauprogramm berücksichtigt werden. Die Krankenhausträger können für ihre Projekte an den Standorten in Lindenberg, Aschaffenburg, Vilsbiburg und Viechtach noch in diesem Jahr erste Mittel abrufen – bis zu drei Jahre früher als ursprünglich geplant. Für diese Vorhaben stehen 2022 insgesamt Fördermittel in Höhe von 7 Millionen Euro zur Verfügung.“

Holetschek unterstrich: „Die vorzeitige Umsetzung der Bauvorhaben ist nicht nur ein positives Signal für die Versorgung in den Regionen, sondern unterstreicht einmal mehr, wie wichtig uns die Förderung unserer Krankenhäuser ist. Wir machen unsere Kliniken fit für die Zukunft und verbessern die stationäre Versorgung der Patientinnen und Patienten noch weiter."

Das Jahreskrankenhausbauprogramm 2022 enthält insgesamt 104 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 2,9 Milliarden Euro. Grundlage für die Finanzierung ist der staatliche Krankenhausförderetat auf dem Spitzenniveau von 643 Mio. Euro. Füracker betonte: „Mit insgesamt 379 Millionen Euro stehen für die Bauprogrammprojekte der Kliniken in Bayern rund 11 Prozent mehr Mittel zur Verfügung als noch 2021. Diese Investitionen in unsere Gesundheitsversorgung kommen allen Patientinnen und Patienten zugute.“

Besonders hervorzuhebende Vorhaben aus dem Krankenhausbauprogramm sind:
- München-Klinik Harlaching, Ersatzneubau;
Kostenvolumen: 163,69 Mio. Euro, Förderrate 2022: 39,36 Mio. Euro

- RoMed Klinik Wasserburg a. Inn, Ersatzneubau
Kostenvolumen: 49,88 Mio. Euro, Förderrate 2022: 10,31 Mio. Euro

- Klinikum Landshut, Neubau Allgemeinpflege (Bauabschnitt 1)
Kostenvolumen: 61,38 Mio. Euro, Förderrate 2022: 10,34 Mio. Euro

- Klinikum Neumarkt, Umbau OP-Abteilung, Hubschrauberdachlandeplatz
Kostenvolumen: 21,94 Mio. Euro, Förderrate 2022: 3,49 Mio. Euro

- Klinikum Kulmbach, Bauabschnitt 2
Kostenvolumen: 66,41 Mio. Euro, Förderrate 2022: 10,99 Mio. Euro

- Klinikum Fürth, Bauabschnitt 1
Kostenvolumen: 109,82 Mio. Euro, Förderrate 2022: 13,28 Mio. Euro

- Klinik Kitzinger Land Kitzingen, Bauabschnitt 2
Kostenvolumen: 24,07 Mio. Euro, Förderrate 2022: 4,68 Mio. Euro

- Fachklinik KJF Josefinum Augsburg, Bauabschnitt 3
Kostenvolumen: 31,50 Mio. Euro, Förderrate 2022: 3,49 Mio. Euro

Folgende Maßnahmen können vorzeitig starten:
Aus dem Bauprogramm 2023:
- Rotkreuzklinik Lindenberg – Ersatzneubau
Kostenvolumen: 41,85 Mio. Euro, Förderrate 2022: 2,44 Mio. Euro

Aus dem Bauprogramm 2024:
- Klinikum Aschaffenburg-Alzenau in Aschaffenburg – Strukturverbesserung, 1. Bauabschnitt
Kostenvolumen: 55,52 Mio. Euro; Förderrate 2022: 2,79 Mio. Euro

Aus dem Bauprogramm 2025:
- Krankenhaus Vilsbiburg – Bauabschnitt 2
Kostenvolumen: 37,96 Mio. Euro, Förderrate 2022: 0,70 Mio. Euro

- ARBERLANDKlinik Viechtach – Bauabschnitt 4
Kostenvolumen: 38,23 Mio. Euro, Förderrate 2022: 1,05 Mio. Euro


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