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Finanz- und Heimatminister Albert Füracker sprach sich bei der gestrigen Auftaktveranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung „Bargeld und Einlagen - quo vadis?“ klar gegen Initiativen zur Einschränkung von Bargeldzahlungen aus: „Die Corona-Pandemie hat den Trend zu bargeldlosem und kontaktlosem Zahlen verstärkt: Elektronische Bezahlsysteme sind praktisch und auch aus Infektionsschutzgründen derzeit eine gute Alternative. Den Bargeldverkehr jedoch grundsätzlich einzuschränken oder gar abzuschaffen ist keine Option. Bargeld ist geprägte Freiheit! Wir kämpfen dafür, dass Bargeld erhalten bleibt. Unsere Bürgerinnen und Bürger müssen selbst entscheiden dürfen, wie sie bezahlen möchten.“
Bargeld ist nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland - rund 60% aller Einkäufe in 2020 wurden bar getätigt. Nicht ohne Grund: Bargeld hat zahlreiche Vorzüge: Es ist schnell, direkt und greifbar, schützt die Privatsphäre und ist unabhängig von technischer Infrastruktur. Bargeld gibt damit auch Sicherheit, nicht nur in der Krise. Alle Bestrebungen, die Bargeldnutzung einzuschränken, sind daher kritisch zu sehen. Dazu zählen auch die aktuellen Überlegungen der EU-Kommission zur Abschaffung von 1- und 2-Cent-Münzen oder zur Einführung EU-weiter Obergrenzen für Bargeldzahlungen. Schweden, wo bereits viele Geschäfte Bargeld nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptieren, ist ein warnendes Beispiel.
„Wenn die Pandemie überwunden ist, wollen wir daher nicht nur zum Handschlag zurück, sondern auch zum Bargeld!“, so Füracker.