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„Unser Leben wird immer digitaler. Basis für eine erfolgreiche Digitalisierung ist eine gut ausgebaute Infrastruktur. Im Pilotprojekt Markt Hutthurm wird ausschließlich Glasfaser bis zu den Gebäuden verlegt. Die Marktgemeinde unternimmt damit einen wichtigen Schritt in Richtung des Gigabit-Ziels“, stellte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe von zwei Förderbescheiden in Höhe von über 2,7 Millionen Euro an den Ersten Bürgermeister des Marktes Hutthurm, Christian Grünberger, am Dienstag (1.9.) in München fest.
Der Breitbandausbau in Bayern ist ein Erfolgsprojekt. Füracker: „Der flächendeckende Gigabit-Ausbau geht mit Vollgas voran. Mit einer Gigabit-Pilotförderung in sechs bayerischen Gemeinden wurde die Grundlage für die im März 2020 in Kraft getretene Gigabitrichtlinie gelegt.“ Mit der neuen Gigabitrichtlinie kann Bayern als erste Region in Europa auch die Beschleunigung von Anschlüssen in „grauen NGA-Flecken“ vorantreiben, also auch dort wo bereits schnelles Internet mit mindestens 30 Mbit/s verfügbar ist. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit bis 2025.
Die Bedeutung der Digitalisierung wird in den aktuellen Krisenzeiten noch deutlicher. Arbeit im Homeoffice, Videoschalten mit den Kollegen oder Online-Unterricht gehören für viele Menschen inzwischen zum Alltag. Das geht nur mit einer gut ausgebauten Breitbandversorgung. Bayern ist beim Breitbandausbau Vorreiter. Über 96% aller bayerischen Haushalte sind bereits mit schnellem Internet versorgt. Bei den aktuellen Förderprojekten werden über 53.000 km Glasfaserleitungen verlegt. „Ein schneller Internetanschluss ist in Bayern aber kein Privileg der Städte. Im ländlichen Raum sind wir mit 90% Abdeckung deutschlandweit Spitzenreiter“, hob Füracker hervor.
Seit Ende 2013 wurden in Bayern durch Freistaat, Kommunen und Telekommunikationsunternehmen mehr als 2,5 Millionen unversorgte Haushalte in 1.810 Kommunen erstmals an das schnelle Internet angeschlossen, gefördert mit über 1,1 Milliarden Euro.