Beim Aktivieren der Vorlesesoftware werden Inhalte von der Linguatec-Website geladen und dadurch Ihre IP-Adresse an Linguatec übertragen. Ihre Zustimmung zur Datenübertragung können Sie jederzeit widerrufen. Mehr Informationen und eine Möglichkeit zum Widerruf Ihrer Zustimmung zur Datenübertragung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Wenn Sie die Vorlesesoftware jetzt aktivieren möchten, klicken Sie auf Vorlesesoftware aktivieren.


Wenn Sie möchten, dass die Vorlesesoftware auf dieser Website künftig automatisch aktiviert wird, klicken Sie auf Vorlesesoftware immer aktivieren. Dadurch wird diese Einstellung mithilfe eines Cookies in Ihrem Browser gespeichert.
Die Vorlessesoftware wurde aktiviert. Bevor die Seite vorgelesen werden kann, muss sie einmal aktualisiert werden. Klicken Sie auf Seite aktualisieren, wenn Sie die Seite jetzt aktualisieren möchten.


Achtung: Falls Sie auf dieser Seite bereits Daten in ein Formular eingegeben haben, werden diese beim Aktualisieren gelöscht. Bitte speichern Sie in diesem Fall zuerst Ihre Formulareingaben, bevor Sie die Seite aktualisieren.
Pressemitteilung Nr. 033
München, 15.02.2023

FÜRACKER: SOLIDE FINANZEN ERFORDERN VERBINDLICHKEIT & GLEICHE REGELN FÜR ALLE
Bayerns Finanzminister warnt vor einer Aufweichung des Stabilitäts- und Wachstumspakts

Anlässlich jüngster Vorstöße, im Rahmen einer Reform des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts mehr individuelle Flexibilität insbesondere für hochverschuldete Länder bei der Schuldenrückzahlung zu schaffen, warnt Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Die von der EU-Kommission angestrebten länderindividuellen, bilateral mit jedem Staat verhandelten Schuldenabbaupfade sind intransparente Bürokratiemonster, die einer weiteren Verschleppung des notwendigen Schuldenabbaus in der Zukunft Tür und Tor öffnen. Daher: Gleiche Regeln für alle! Ich sehe mit großer Sorge, dass offenbar sogar ein Bundesfinanzminister der FDP sich offen für mehr Flexibilität bei Schuldenrückzahlungen zeigt. Mehr ‚Flexibilität‘ im Rahmen der Stabilitäts- und Wachstumspakt-Reform darf es allenfalls im Gegenzug für mehr Verbindlichkeit geben. Unterm Strich darf es zu keiner weiteren Aufweichung, sondern nur zu einer Stärkung des Stabilitäts- und Wachstumspakts kommen! Wir brauchen transparente, verbindliche und vor allem wirksam durchsetzbare Fiskalregeln. Regeln ohne spürbare Sanktionen bei Nichteinhaltung sind unglaubwürdig. Oberstes Ziel bei der Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts muss der Abbau übermäßiger Schulden und damit die Rückkehr zu soliden öffentlichen Finanzen sein. Eine Aufweichung des Stabilitäts- und Wachstumspakts in Zeiten von Rekordinflation, steigenden Zinsen und Schuldenständen teils weit jenseits der 100%-Marke wäre das völlig falsche Signal!“


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
Telefon: 089 2306-2460 und 2367
Telefax: 089 2809327
E-Mail: presse@stmfh.bayern.de
Internet: www.stmfh.bayern.de